Unsere
Abenteuerreise führt entlang der Ostgrenze Polens. Eine Abenteuerreise voller
Überraschungen erwartet Sie. Und so ist
die nachstehende Reisebeschreibung auch kein
Fahrplan. Sie gibt unseren Plan wieder. Aber dann sind da noch
Wind und Wetter, oder auch ihre Interessen und schon kann es zu
Abweichungen kommen. Immer aber steht
das Abenteuer in der Natur, das Erfahren der Landschaft und das
gemeinsame Erlebnis mit unseren Autos im Vordergrund.
Anreisetag: Wir treffen uns am Rande der Karpaten, in der
Nachbarschaft des Magurski Nationalparks. Hier finden wir wohl kaum mehr
als nur Warnhinweise zu Wolf und Bär. Aber die Landschaft der Niederen
Beskiden ist immer eine Reise wert.
Am 2. Tag bleiben wir noch am Rande der Karpaten und erleben die
Umgebung des Bieszczady Nationalparks. Wir übernachten am Fluss San, der
aus der Ulraine kommend sich seinen Weg zur Weichsel sucht.
3./4. Tag Langsam geht es ein wenig weiter nach Norden. Wir folgen
der polnisch-ukrainischen Grenze in einigem Abstand und erreichen einen
kleinen Hügelzug die Roztocze. Hier liegt auch die Reanaissancestadt
Zamosc.
Am 5./6. Tag erreichen wir den Grenzfluss Bug. Auch er kommt aus
dem Osten und fliesst ganz ruhig zur Weichsel hin. Sicherlich besuchen
wir ein orthodoxes Kloster, lassen uns durch die Wiesen treiben und
erfahren viel von Land und Leuten.
7. - 9. Tag
In möglichst kurzen Tagesetappen folgen wir dem Bug und später der Grenze zu Belarus.
Immer wieder suchen wir uns freundliche Biwakplätze, besuchen alte
Holzkirchen und erleben die Natur, das Land und seine Leute direkt und
ungefiltert. Ein ganz besonderer Höhepunkt wird der Besuch des Heiligen
Berges Grabarka sein, aber auch da sollten wir uns überraschen lassen.
Am 10. Tag folgen wir dieser Grenze nur wenige Kilometer nach Süden
und erreichen den Bialowieza Urwald und den gleichnamigen Nationalpark,
der zugleich als Weltnaturerbe unter Schutz steht und trotzdem bedroht
ist.
Den 11. Tag verbringen wir im Nationalpark, lassen die Autos auch einmal
stehen, besuchen das Informationszentrum und unternehmen eine geführte
Kutschfahrt in das Schutzgebiet.
Am 12. Tag erreichen wir den Biebrza Nationalpark. Vielleicht
reicht die Zeit noch für eine kleine Rundreise, unterstützt von einem
Localguide, rund um unser Camp. Wir wollen die Natur dieses
Nationalparkes erleben und vielleicht sogar einem Elch begegnen.
Hier auf einem einfachen Biwakplatz im Biebrza Nationalpark im Osten Polens, geht unsere gemeinsame Fahrt am 22. Juli zuende. Bis zur Schnellstrasse ist es nicht weit und die führt geradewegs nach Westen.
Zeitzone Polen:
identisch mit der deutschen Zeit
Einreise mit Kraftfahrzeugen
Jeder im Fahrzeug muss sich mit einem gültigen Personalausweis (oder
Reisepass) ausweisen können. Der KFZ-Schein ist mitzuführen.
Es empfiehlt sich, den einheitlichen europäischen Unfallbericht als
Vordruck mitzuführen, da er im Schadenfall die Abwicklung erleichtern
kann.
Licht ist in Polen auch tagsüber Pflicht, beides, also immer Abblendlicht oder Tagfahrlicht einschalten.
Höchstgeschwindigkeiten erlaubt sind innerorts 50km/h (23 - 05:00 Uhr 60km/h) und ausserorts 90 km/h.
Promillegrenze in Polen beträgt 0,3promille. Fahren unter
Alkoholeinfluss (auch weniger als 0,3) wird strafrechtlich sehr streng mit hohen Strafen bis
zum Entzug des Führerscheins und Ordnungshaft geahndet und kann im
Falle eines Unfalls als Straftat verfolgt und geahndet werden.
Das Trinken von Alkohol auf offener Straße ist verboten. Ausnahme
hiervon bildet lediglich der Ausschank alkoholischer Getränke in
Straßencafés etc.
Reflektoren bzw. eine Lichtquelle müssen von Fußgängern bei schlechter Sicht und während der
Dunkelheit außerhalb von Ortschaften getragen werden, damit sie besser
sichtbar sind. Fußgänger müssen diese Reflektoren (auch Katzenaugen
genannt) an der Oberbekleidung anbringen.
Bargeld oder Karte
Bezahlen mit Kreditkarte ist an Tankstellen, in grösseren
Geschäften und Supermärkten möglich, in kleinen Dorfläden eher nicht.
Tanken
Tanken kann man in Polen ganztägig. An allen grösseren Tankstellen kann man mit Karte zahlen.
Für beide Reisen gilt: Sie reisen in einer kleinen Gruppe von drei bis maximal 7 Teilnehmerfahrzeugen.
Sie erleben Land und Leute hautnah und authentisch.
Geführt und begleitet von
sach- und fachkundigen Scouts, die ein offenes Ohr für jedes Anliegen
haben, erfahren sie Natur, Landschaft und Kultur auf einer individuell
gestalteten Reise. Fahrspaß garantiert.
pro teilnehmendem Fahrzeug mit bis zu 2 Personen: 1450,-EUR
inklusive der vorstehenden Leistungen. Jede weitere erwachsene Person im
Fahrzeug berechnen wir mit zusätzlichen 330,-EUR. Kinder unter 6 Jahren
sind frei.
Nicht im Reisepreis eingeschlossen sind:
An- und Abreisekosten zum Reisebeginn und -ende
Persönliche Ausgaben, Getränke, andere individuelle Kosten, Treibstoff
Kosten für Selbst-Verpflegung, für Getränke, Trinkgelder
Straßenbenutzungsgebühren
Evtl. Reparatur - Berge- und Rückführungskosten
Kosten nicht geplanter Hotelübernachtungen bei Störung des Reiseablaufs z.B. bei Pannen, Unwettern, Verspätungen
Versicherungen aller Art
Unsere Reisen und Touren sind mit jedem serienmässigen
Geländewagen fahrbar. Es geht durch die freie Landschaft. Was im Sommer
etwas staubig sein mag, wird im Frühjahr, Herbst und Winter oft ein
richtiges Abenteuer. Und damit es auch Wiederholungstätern nicht
langweilig wird, fahren wir immer wieder auf neuen Strecken.